Für den 4. Oktober 2018 hatte Rainer die Nürnberger Medien zu einem Ortstermin an der Hintermayrstraße 27 eingeladen, um dort auf die hohe Stickoxidbelastung in Nürnberg hinzuweisen. Wir wollten die gegenwärtige Situation veranschaulichen und die Umsetzung der Maßnahmen im Maßnahmenplan für die Gestaltung nachhaltiger und emissionsfreier Mobilität fordern, zum Beispiel die Verbreiterung von Radstreifen und die Einführung von Busspuren.
Um 14:00 Uhr waren dann NZ, NN, Franken Fernsehen und Funkhaus Nürnberg vor Ort. Markus, Gisbert und Mike erklärten die Problematik, Gisbert gab dem Vertreter aus dem Funkhaus ein Interview. Mike verteilte auch Auszüge aus dem Masterplan, den der Stadtrat in Auftrag gegeben hatte.
Messungen vor Ort ergaben, dass Radstreifen und Parkstreifen zusammen 3 m breit waren, laut ERA (Empfehlungen für Radverkehrsanlagen) müsste die gesamte Breite an dieser Stelle jedoch 4,5 m betragen. Der Radstreifen war mit 1,25 m deutlich zu schmal und wurde auch noch von parkenden Autos verengt. Zur Verdeutlichung dieser unsägliche Situation filmte das Franken Fernsehen Markus und Gisbert bei ihrer Fahrt auf dem halb zugeparkten schmalen Radstreifen bei heftigem Autoverkehr. Nach einer dreiviertel Stunde machten sich die letzten Medienvertreter dann auf den Weg in ihre Redaktion.
Am nächsten Tag waren in der NN ein fast halbseitiger Artikel zu Markus als Kandidat und ein weiterer zu unseren Forderungen vom Vortag. Auch die NZ berichtete über unsere Forderungen und brachte ein Bild von Gisbert auf dem Radstreifen. Und im Franken Fernsehen wurde ein halbminütiger Beitrag gesendet, in dem Markus und Gisbert auf dem Rad unterwegs sind und unsere Forderungen nach Ausbau des Radverkehrs und des öffentlichen Nahverkehrs erläutert werden.
Über die Fraktion haben wir dazu auch einen Antrag dazu gestellt.
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