Bäume und Hecken sind für das Stadtklima von großer Bedeutung. Wir führen deshalb eine feste Pflanzquote für Bäume ein. Für jeden gefällten Baum sollen drei neue gepflanzt werden. Wo Nachpflanzung unmöglich ist, wird eine alternative Begrünung, wie zum Beispiel mit Hecken umgesetzt. Mit einem „Masterplan Bäume“ haben wir den gesamten Lebenszyklus der Stadtbäume von der Pflanzung bis hin zur Pflege im Blick.
Wir unterstützen privates Engagement für mehr Grün in der Stadt mit einem gut ausgestatteten stadtweiten Zuschusstopf für Grün auf dem Dach, auf Fassaden und in Hinterhöfen. In besonders dicht bebauten Stadtteilen geht die Stadt Nürnberg aktiv auf Eigentümer*innen geeigneter Objekte zu und berät sie bei der Umsetzung. Bei städtischen Immobilien werden Begrünungen standardmäßig geprüft und alle Potenziale genutzt, z.B. auch auf Bushäuschen. Auf der Achse Wölckernstraße–Landgrabenstraße–Harsdörfferstraße in der Südstadt wird ein Pilotprojekt für Dach-und Fassadenbegrünung realisiert.
Urban-Gardening-Projekte, wie Stadtgärten, interkulturelle Gärten etc. erfahren unseren vollen Rückhalt. Die Nürnberger Kleingärten müssen erhalten und neue geschaffen werden. Bürger*innen, die mit viel Engagement Baumscheiben pflegen und im Sommer die Bäume gießen, verdienen Wertschätzung. Daher ist die Verstetigung des vorgelegten Modellprojekts „Nutzung von Hydranten“ unabdingbar und muss allen Ehrenamtlichen zur Unterstützung ihrer Arbeit zugänglich gemacht werden.
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