Derzeit sind in Nürnberg sieben Radschnellverbindungen geplant, wobei als erstes die Strecke nach Erlangen umgesetzt werden soll. Damit sie zu einer attraktiven Verbindung wird und von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt wird, muss der Routenverlauf optimal auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Benutzer*innen abgestimmt sein.
Nur über eine sichere und attraktive Rad Infrastruktur wird es uns gelingen den Anteil des Radverkehrs signifikant zu steigern.
Mike Bock – Sprecher des OV Nordstadt-Johannis
Um sich mit dem geplanten Routenverlauf der Radschnellverbindung nach Erlangen vertraut zu machen und Vor- und Nachteile der aktuellen Planung zu diskutieren, wurde die Radschnellverbindung am Sonntag, dem 30. Juni, ab dem Maxtorplatz abgefahren. Als Ansprechpartner waren kompetente Vertreter des ADFC Nürnberg, des KV Nürnberg von Bündnis 90/Die Grünen und des Ortsverbands Nordstadt-Johannis anwesend. Im Verlauf der sich daran anschließenden gemeinsamen Radtour entlang der Radschnellverbindung nach Erlangen durch die Nordstadt und das Knoblauchsland wurden problematische Streckenführungen und die Vorteile der Alternativlösungen vorgestellt. Zum Abschluss besuchte die Gruppe das Inklusionsfest in Boxdorf, auf dem die Strecke und ihre Varianten rückblickend analysiert und die Umsetzungsmöglichkeiten der Alternativen erörtert und besprochen wurden.
Bild: Rainer Zohsel
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