Derzeit sind in Nürnberg sieben Radschnellverbindungen geplant, wobei als erstes die Strecke nach Erlangen umgesetzt werden soll. Damit sie zu einer attraktiven Verbindung wird und von vielen Radfahrerinnen und Radfahrern genutzt wird, muss der Routenverlauf optimal auf die örtlichen Gegebenheiten und Bedürfnisse der Benutzer*innen abgestimmt sein.
Nur über eine sichere und attraktive Rad Infrastruktur wird es uns gelingen den Anteil des Radverkehrs signifikant zu steigern.
Mike Bock – Sprecher des OV Nordstadt-Johannis
Um sich mit dem geplanten Routenverlauf der Radschnellverbindung nach Erlangen vertraut zu machen und Vor- und Nachteile der aktuellen Planung zu diskutieren, wurde die Radschnellverbindung am Sonntag, dem 30. Juni, ab dem Maxtorplatz abgefahren. Als Ansprechpartner waren kompetente Vertreter des ADFC Nürnberg, des KV Nürnberg von Bündnis 90/Die Grünen und des Ortsverbands Nordstadt-Johannis anwesend. Im Verlauf der sich daran anschließenden gemeinsamen Radtour entlang der Radschnellverbindung nach Erlangen durch die Nordstadt und das Knoblauchsland wurden problematische Streckenführungen und die Vorteile der Alternativlösungen vorgestellt. Zum Abschluss besuchte die Gruppe das Inklusionsfest in Boxdorf, auf dem die Strecke und ihre Varianten rückblickend analysiert und die Umsetzungsmöglichkeiten der Alternativen erörtert und besprochen wurden.
Bild: Rainer Zohsel
Neuste Artikel
Asyl und Mercosur – ein Parteitag mit Sprengstoff
Die Halle war totenstill. Am Donnerstag, dem ersten der vier Parteitage in Karlsruhe, blickteAnnalena Baerbock von ihrem Rednerpult aus in die Gesichter der 800 Delegierten. Mit nurzwei Sätzen zur aktuellen Situation in Israel fesselte sie die Aufmerksamkeit aller. In bewegenden Worten schilderte sie das Schicksal von zwei Vätern, deren Familien im Terrorkrieg zwischen der Hamas und der israelischen Gegenoffensive zerrissen wurden. Einer von ihnen stammte aus Palästina, der andere aus Israel. Sie rückte das Leben…
Urteil des Verfassungsgerichts: Auswirkungen für die Region
„Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das die Umwidmung der
Gelder aus der Coronahilfe in den Klimatransformationsfonds für
unzulässig erklärt hat, hat direkte Auswirkungen auf unsere Region“,
erklärt der Bundestagsabgeordnete Sascha Müller.
Solidarität mit den Menschen in Israel
In einer gemeinsamen Erklärung der Parteivorsitzenden sprechen Omid Nouripour und Ricarda Lang, Friedrich Merz, Dr. Markus Söder, Christian Lindner, Saskia Esken und Lars Klingbeil den Menschen in Israel ihre volle Solidarität aus. >> Die Erklärung im Wortlaut.
Ähnliche Artikel
Weichen stellen für die Öffis von Morgen!
Mehr Strecken, mehr Linien, dichtere Takte, eine höhere Zuverlässigkeit und günstige, unkomplizierte Tarife: Wir bringen die Verkehrswende in Nürnberg mit einem attraktiven Öffentlichen Nahverkehr voran.
weiterlesenSchafkopfen – Grün sticht
Die beiden Direktkandidaten für die Landtags- und Bezirkstagswahl im Stimmkreis „502 Nürnberg-Ost“, Elmar Hayn und Robert Dietz laden zu einer offenen Schafkopfrunde ein.
weiterlesenKommunalwahlprogramm 2020 – Kapitel 3.3Fahrradfahren – schnell und sicher
Radfahren macht Spaß, ist umweltfreundlich, gesund und in der Stadt auch oft der schnellste Weg, um von A nach B zu kommen. Die Hälfte aller Strecken, die in Nürnberg mit dem Auto gefahren werden, sind kürzer als fünf Kilometer und damit ideal zum Radfahren. Wir GRÜNE haben in der Vergangenheit bereits viele Verbesserungen für Radler*innen erreicht, doch es gibt noch viel zu tun. Radfahren muss komfortabler und endlich sicher werden. Dafür brauchen wir ein flächendeckend…
weiterlesen