Radfahren macht Spaß, ist umweltfreundlich, gesund und in der Stadt auch oft der schnellste Weg, um von A nach B zu kommen. Die Hälfte aller Strecken, die in Nürnberg mit dem Auto gefahren werden, sind kürzer als fünf Kilometer und damit ideal zum Radfahren.
Wir GRÜNE haben in der Vergangenheit bereits viele Verbesserungen für Radler*innen erreicht, doch es gibt noch viel zu tun. Radfahren muss komfortabler und endlich sicher werden. Dafür brauchen wir ein flächendeckend gut ausgebautes als auch beschildertes Radwegenetz, das abgetrennte Spuren, Trassen und Fahrradstraßen besitzt und auch die nötige Breite für Lastenräder und Fahrradanhänger aufweist. Eigene Ampelphasen zur Vermeidung von Kreuzungskonflikten mit dem Autoverkehr und breitere Radwege sind hier für uns GRÜNE zentrale Elemente. Dafür werden wir auch – wo nötig – Fahrspuren für den motorisierten Verkehr reduzieren.
Zur Verknüpfung des städtischen Radnetzes mit dem Umland brauchen wir neben Radstellplätzen an ÖPNV-Stationen auch Fahrradschnellwege, auf denen man mit dem Rad schnell und sicher ans Ziel kommt. Abschließbare Fahrradstationen an zentralen Punkten der Stadt und dezentrale Radständer sind nötig, um das Fahrrad als städtisches Verkehrsmittel zu fördern. Daneben fördern wir GRÜNE das Fahrradverleihsystem „VAG_Rad“ und fordern eine bessere Integration des Verkehrsmittels Fahrrad in unserem ÖPNV.
Eine Ausweitung des Förderprogramms für Lastenfahrräder trägt dazu bei, auch bei größeren Transporten auf das Auto verzichten zu können. Wir GRÜNE möchten das Lastenfahrrad zudem als wichtigen Bestandteil der örtlichen Logistik etablieren und es nach dem Vorbild vieler anderer Städte auch für Handwerksbetriebe attraktiver gestalten.
Fahrradstraßen mit 30 km/h Höchstgeschwindigkeit, auf denen Radler*innen nebeneinander fahren dürfen und Vorfahrt genießen, wollen wir massiv ausbauen.
Um all diese Ziele zu erreichen, vervielfachen wir den städtischen Radetat und setzen den nationalen Radverkehrsplan zügig um.
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